News Blizzard Freeride Ski Winter 2016

Preisgekrönt im Powder: Schon in den vergangenen Jahren durfte sich die Freeride-Linie von Blizzard über viele Auszeichnungen freuen, so wurde etwa in den USA der „Spur“ zum „Powder Ski des Jahres“ gekürt. Nun hat Blizzard die Freeride Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Pro-Team um Freeride World Tour Sieger Loic Collomb-Patton weiter optimiert. Mit Bodacious, Cochise und Bonafide wurden drei weitere Modelle auf der innovativen Konstruktion aufgebaut.

Das Herzstück: Blizzards Integrated Carbon Control (ICC) Technologie. Der Holzkern wird an Schaufel und Skiende durch Carbon ersetzt. Das reduziert nicht nur das Gesamtgewicht merklich, sondern dank der verringerten Schwungmasse lässt sich der Ski leichter drehen, wird spielerischer und braucht weniger Kraft – bei derselben hohen Stabilität. In Kombination mit der neuen Formgebung und dem bewährten Flip Core Natural Rocker sind kompromisslose Freeride Ski entstanden, die mit Mittelbreiten zwischen 125 und 98 Millimetern jeden Geschmack und Einsatzbereich abdecken.

Abfahrtsorientierte Freerider legen vor allem Wert auf hervorragende Abfahrtsperformance. Konstruktion und Shape des Skis sind dabei elementar. Um mit kurzen Aufstiegen neue unberührte Powder-Lines zu erreichen, dürfen die Ski allerdings nicht zu schwer sein. Blizzard hat die neue Freeride Linie für die Wintersaison 2015/16 neu konzipiert, um genau diese Verbindung zu schaffen. Die Ski erbringen Höchstleistungen im radikalen Einsatz auf der Freeride World Tour, eignen sich aber gleichermaßen für jeden ambitionierten Freerider, um bergab neue Limits auszuloten.

Blizzard Cochise: Bewährter Alleskönner mit neuem Körperbau

Als Blizzard den Cochise erstmals auf dem Markt gebracht hat, konnte der Freeride-Ski auf Anhieb den begehrten ISPO-Award abräumen. Da man sich aber in der Mittersiller Ski-Schmiede nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, wurde der Cochise für die Saison 15/16 runderneuert – und damit nochmals verbessert. Die Zielsetzung des ehrgeizigen Projekts lautete: der Ski soll mit weniger Gewicht leichter und spielerischer zu fahren sein, ohne dabei die bewährt hohe Performance und Vielseitigkeit zu reduzieren. Die Lösung fanden die Blizzard-Ingenieure im Hochleistungswerkstoff Carbon in Verbindung mit einem neuen Shape. Carbon-Einlagen ersetzen an Tip und Tail den durchgehenden Holzkern. Dadurch wird das Gesamtgewicht um 15 % sowie die Schwungmasse deutlich reduziert. Stabilität und Torsionssteifigkeit bleiben erhalten. Blizzard nennt diese Konstruktion ICC – Integrated Carbon Control.

Neuer Shape vereinfacht Handling

Nicht nur das sichtbar verarbeitete Carbon fällt direkt ins Auge, auch der neue Shape unterscheidet ihn von seinem Vorgänger. Der jeweils breiteste Punkt von Tip und Tail wurde einige Zentimeter zur Ski-Mitte hin verschoben. Man spricht von „tapered“ – also zum Ende hin schmäler verlaufende Schaufeln. Das verbessert vor allem die Drehfreudigkeit des Skis und verlangt weniger Kraftaufwand. Gleichzeitig erhält der Ski in Verbindung mit dem durchgängigen Flip Core Rocker beeindruckenden Auftrieb im Powder sowie ein surf-ähnliches Feeling.

Aufgekantet zeigt die Konstruktion dann ihre Zähne. Dann greift die komplette Kantenlänge in den Schnee und zieht den Ski entschlossen in die Kurve. Der hohe Kantengriff und die Stabilität gepaart mit Laufruhe sind gerade in herausfordernden Bedingungen im Gelände, aber auch bei Ausflügen auf der Piste unverzichtbar. Gleich geblieben ist die vielseitig einsetzbare Mittelbreite von 108 Millimetern. Der Radius von 27 Metern spricht vor allem Fans von langgezogenen Schwüngen mit hohem Tempo an, dank der neuen Konstruktion funktioniert der Ski aber auch in engen Rinnen, bei Treeruns oder in verspurtem Gelände – ein echter Alleskönner also.

Quelle: Blizzard Freeride Ski Winter 2016

ÜBER DEN AUTOR

Rüdiger Bodmer

Rüdiger Bodmer ist ein erfahrener Wanderleiter und Lawinenexperte. Er führt professionell Touren und leitet im Winter Schneeschuhtouren im In- und Ausland. Als Ausbildner des Swiss Mountain Trainings vom Schweizer Bergführerverband gibt er auch Kurse mit Zertifikat. Im Sommer leitet er Wanderungen, Alpinwanderungen, Wanderreisen und Trekkings. Dabei arbeitet er oft mit den Bergsteigerschulen Berg+Tal und Höhenfieber zusammen. Zusätzlich engagiert er sich ehrenamtlich für den Schweizer Alpen-Club (SAC). Für Rüdiger sind Berge etwas Besonderes. Er fühlt sich mit ihnen verbunden und geniesst es, draussen unterwegs zu sein. Privat ist er oft mit Schnee- und Wanderschuhen unterwegs, aber er unternimmt auch gerne Skitouren, Hochtouren, geht Klettern oder Eisklettern. Als Guide ist es ihm vor allem wichtig, schöne Erlebnisse zu teilen und seine Begeisterung weiterzugeben. Dabei legt er grossen Wert auf Sicherheit und bereitet sich gründlich vor. Er bildet sich kontinuierlich weiter und achtet darauf, dass die Anreise zu seinen Touren möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt und die Natur nicht beeinträchtigt wird. Im Laufe der Jahre hat Rüdiger ein umfangreiches Interesse und Fachwissen im Bereich Ausrüstung entwickelt. Aus diesem Grund hat er ich-liebe-berge.ch gegründet.

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN

ESKA-ARKTIS-LITE-01

ESKA Arktis Lite Test

Alex Fuchs_2024_01_12_Brione_00364

Ticino Gravity enthüllt die Schönheit des Boulderns

VAUDE Second Hand Webshop

VAUDE Second Hand Online-Shop

MELDE DICH FÜR UNSEREN NEWSLETTER AN

Nach oben scrollen