Test Julbo Welcome Snow Tiger

Test Julbo Welcome Snow Tiger
6.7 / 10 Bewertung
PRO
  • hochwertiges, selbsttönendes Glass
  • sehr gut bei Sonnenschein
  • sehr angenehm zu tragen
  • gute Durchlüftung
  • grosses Blickfeld
  • leicht
  • gute Verarbeitung
CONTRA
  • zu dunkel bei starkem Nebel/Schneefall
  • nicht geeignet für schweisstreibende Aufstiege
Testurteil
Die Skibrille Julbo Welcome Snow Tiger ist der Porsche unter den Skibrillen. Das selbsttönende Glass mit Blendschutzfilter und Polarisierungseffekt passt sich den meisten Sicht-Bedingungen automatisch an. Die Goggle ist ideal für helle Sichtverhältnisse.
Funktion7.5
Qualität/Verarbeitung7.8
Gewicht/Packmass7
Umwelt/Nachhaltigkeit5
Preis-Leistung6

Fakten

Julbo Welcome Snow Tiger / Julbo Universe Welcome Snow Tiger FS, Farbe: schwarz, Grösse: XL, Artikelnummer: J73673144FS

  • Gewicht: 120 g nachgewogen (keine Angaben vom Hersteller)
  • Glas: Snow Tiger
  • Kategorie: 2 bis 3

Angaben vom Hersteller:

Diese Skibrille ist eine Version der neuen Universe und kann mit all deren Qualitäten aufwarten: XL Minimalist Frame Rahmen mit bündig abschließender Scheibe für ein riesiges Sichtfeld mit extrem guter vertikaler und seitlicher Sicht. Dazu ein schlanker, kompakter Rahmen, der das extra-breite Sichtfeld zusätzlich maximiert. Einfach der Hammer! Die beiden Ski-Ikonen hatten beim Gestalten einer Skibrille ganz nach ihrem Geschmack einen Heidenspaß… und das zeigt sich auch auf dem verrückten Strap, den 3D-Effekten, Metalleinsätzen im Rahmen, Nieten, ihren Initialen “S/E” auf der Scheibe, Materialmix sowie Stoff-/Leder- und Metalleinsatz-Effekten.
 
  • Sphärische Scheibe
  • Antibeschlag-Beschichtung
  • Scheibenbelüftung
  • Minimalist Frame
  • Anatomische Rahmenform
  • Air Flow
  • Full silicone strap
  • Symmetrische Anpassung
  • Double-Density-Schaumstoff
  • Glare control

Praxistest Julbo Welcome Snow Tiger

Die Julbo Welcome Snow Tiger ist der Porsche unter den Skibrillen. Das selbsttönende Glas (Kategorie 2 bis 3) mit Blendschutzfilter und Polarisierungseffekt passt sich den meisten Sicht-Bedingungen automatisch an.

Wenn die Intensität der Sonnenstrahlen grösser wird, dunkelt die Goggle ab. Bei Nebel und Schneefall wird das Glas heller und sorgt damit für einen guten Kontrast und besser sichtbare Strukturen im Schnee. Die Tönung des Glases ist aber relativ dunkel und zusätzlich ist das Glas noch rot verspiegelt. Somit ist die Skibrille Julbo Welcome Snow Tiger perfekt für den Schönwettereinsatz geeignet. Bei sehr dunklen Verhältnissen und starkem Schneefall oder Nebel ist die Brille nicht ideal. Mit den dafür konzipierten Modellen mit sehr hellen Gläsern ohne Verspiegelung kann sie bei diesen Verhältnissen nicht konkurrenzieren.

Die Julbo Welcome Snow Tiger schliesst am Rand sauber ab und ist recht kompakt gebaut bei trotzdem grossem Blickfeld. Sie ist für kleine Köpfe ebenso geeignet wie für das Tragen mit Helm. Dank Samtüberzug auf der Schaumstoff-Auflage trägt sich die Brille angenehm auf der Haut. Das Band lässt sich zügig in der Grösse verstellen und verrutscht wegen der Silikon-Beschichtung auf der Innenseite nicht.

Die Lüftungsschlitze sind unauffällig, aber trotzdem ausreichend um ein Beschlagen der Brille zu verhindern. Mir ist die Julbo Welcome Snow Tiger selbst bei schweisstreibenden Abfahrten nie angelaufen. Für Aufstiege ist die Brille weniger geeignet.

Das Design der Julbo Welcome Snow Tiger wurde entworfen von den Ski-Ikonen Sam Favret und Enak Gavaggio. In der Packung sind noch vier Buttons mit denen man das Band pimpen kann. Wie einem das Design gefällt ist natürlich Geschmacksache.

Fazit: Die Julbo Welcome Snow Tiger ist eine sehr gute Skibrille für eher helle Verhältnisse mit grossem Tragekomfort und junger Optik.

Preis

Die Julbo Welcome Snow Tiger kostet 194.95 €.

Händlersuche/Storefinder

Links

Hersteller Julbo

Auskunft und Vertrieb über den Hersteller

ÜBER DEN AUTOR

Markus Herrmann

Markus Herrmann testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – als passionierter Outdoor-Fan geniesst er die vielfältige Bergwelt bei den unterschiedlichsten Aktivitäten. Die Bandbreite reicht von gemütlichen Wanderungen, Skitouren und Freeriden, bis hin zu langen kombinierten Hochtouren in Fels und Eis. Er hat 56 Viertausender in den Alpen bestiegen, darunter alle 48 Schweizer Viertausender. Aber auch Touren ausserhalb der Schweiz gehören dazu, wie die Besteigung eines 6000er in Peru oder Trekkings in Nepal und Patagonien, bei denen er wochenlang im Zelt übernachtete.

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