Test Light My Fire Swedish FireSteel 2.0

Test Light My Fire Swedish FireSteel 2.0
7 / 10 Bewertung
PRO
  • wiederverwendbar bis zu 3000-mal
  • zuverlässige Funkenbildung, auch bei Nässe
  • einfach in der Anwendung
CONTRA
  • Handhabung gewöhnungsbedürftig
Testurteil
Der Light My Fire Swedish FireSteel 2.0 ist ein Feuerstab inklusive Anzünder, mit dem man auch bei nassem und kaltem Wetter einen Funken erzeugen kann, um damit ein Feuer, einen Gaskocher oder einen Grill zu entzünden. Der Feuerstab funktioniert denn auch zuverlässig, doch ist er wohl eher etwas für die wirklich Abenteuerlustigen unter uns, welche ihn ins Survivalcamp mitnehmen. Ansonsten hat er gegenüber einem Streichholz aber auch noch den Vorteil, dass er bis zu 3000-mal verwendet werden kann.
Funktion7
Qualität/Verarbeitung7
Gewicht/Packmass8
Umwelt/Nachhaltigkeit6
Preis-Leistung7

Fakten

Light My Fire Swedish FireSteel 2.0

  • Gewicht: 27 g nachgewogen (27 g laut Hersteller)
  • Materialien: Magnesium, Stahl, Kunststoff, Nylon-Schnur
  • magnesiumbasierter Feuerstab mit integrierter Notfallpfeife
  • gut zu verwenden mit dem Light My Fire Tinder-on-a-Rope, einem Stück sehr wachshaltigem Holz, welches als Feuerstarter dient

Angaben vom Hersteller:

  • Originally developed for the Swedish Department of Defense, our legendary Swedish FireSteel® is the original magnesium fire starter. Our second generation Swedish FireSteel 2.0® comes with an improved striker that makes it even easier to  build a fire in any weather and at any altitude. It has a new design, a color matched flexible cord and a built-in emergency whistle.
  • Lights campfires, gas-stoves, gas-barbecues.
  • Works equally well when wet.
  • Durable; scout 3 000 strikes.
  • Produces a 2,980°C (5,400°F) degree spark.
  • Predictable performance at all altitudes.
  • Bright spark – can be used as emergency signal.
  • Striker handle includes an emergency whistle.
  • No dangerous goods shipping restrictions.
  • Made in Sweden

Praxistest Light My Fire Swedish FireSteel 2.0

Ich hatte sowohl den Light My Fire Swedish FireSteel 2.0 als auch den Tinder-on-a-Rope zum Testen. Eines vorneweg: Die Funkenbildung erfolgt zuverlässig bei jedem Wetter. Allerdings fragte ich mich, was ich bei Regen anzünden möchte?  Es brauchtauf jeden Fall ein wenig Übung bis man den Dreh raushat mit dem Funken.

Der Light My Fire Swedish FireSteel 2.0 besteht aus zwei Teilen: einem Anzünder und dem eigentlichen Feuerstab, welche zusammen an einer Schnur daher kommen, was praktisch ist.

Man zieht dann den Anzünder dem Feuerstab entlang und es bildet sich ein Funke. Die Gebrauchsanweisung sagt, man müsse den Anzünder (oder man kann auch einen Messerrücken nehmen), langsam entlang des Feuerstabes ziehen. Das funktioniert so aber nicht. Man muss es mit ziemlich viel Druck und auch ziemlich zügig machen.

Das bringt das Problem mit sich, dass man nach dem Ende des Feuerstabes noch ein wenig weitergleitet mit der Hand welche den Anzünder oder das Messer führt und so  manchmal ziemlich unsanft am Grill aufschlägt oder den Gaskocher umschubst. Dies weil man mit den Funken doch ziemlich nahe rangehen muss, was auch immer man entzünden will. Der Light My Fire Swedish FireSteel 2.0 ist für mich in der Handhabung daher nicht optimal.

Das Holzstück Light My Fire Tinder-on-a-rope wird mit einem Messer abgeschabt, sodass man einige Späne enthält, welche dann als Starter dienen. Nebst dem dass der Light My Fire Tinder-on-a-rope sehr gut riecht, funktioniert er auch gut. Das schmelzende Harz gibt aber ziemliche Flecken, zum Beispiel auf Steingrillflächen.

Preis

Der Light My Fire Swedish FireSteel 2.0 kostet 14.90 Franken.

Links

Hersteller Light My Fire

Auskunft und Vertrieb über den Hersteller

ÜBER DEN AUTOR

Katrin Meyer

Katrin Meyer testet Ausrüstung für ich-liebe-Berge.ch – drinnen ist es eng, draussen ist es frei, daher verbringt Katrin so viel Zeit wie möglich draussen, am liebsten bei Wind und Wetter. Mit den Skiern auf der Piste und auf Tour, dem Snowboard, den Schneeschuhen, zu Fuss oder mit dem Pferd sind dabei alle Mittel recht um ein Stück Fernsicht zu erhaschen oder einfach mal wieder der Stadt zu entfliehen, wo Katrin ansonsten lebt und Teilzeit als Juristin arbeitet. Sie liebt dabei den Wechsel der Jahreszeiten und die jeweiligen Wetterbedingungen. Am liebsten hat es Katrin wenn es draussen auch gleich noch was zu tun gibt, weshalb sie ihre Freizeit auch damit verbringt, Oliven zu ernten, Bäume zu fällen und einen grossen Garten zu leiten, wo mit Kinder gepflanzt und geernet wird. Alles was die Natur kreiert und hergibt interessiert sie. Vermutlich auch deshalb hat sie Naturheilkunde gelernt, was den vielen Wanderungen und Berggängen nochmals einen ganz anderen Aspekt gibt mit der reichen alpinen Flora.

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