Squireme Y1 im Test

Squireme Y1 pine green
6.5 / 10 Bewertung
PRO
  • geschmacksneutrales Glas
  • spülmaschinenfest
  • handlich
  • angenehm grosse Trinköffnung
  • schönes Design
  • Schweizer Produkt
CONTRA
  • keine detaillierten Infos über Produktion und Materialien
  • nur bedingt tauglich für Outdoor-Aktivitäten
Testurteil
Die Flasche Squireme Y1 liegt gut in der Hand und die Trinköffnung hat eine ideale Grösse. Das Glas ist geschmacksneutral, macht die Flasche aber etwas schwer. Perfekt für die urbane Umgebung, bedingt für den Outdoor-Einsatz.
Funktion7
Qualität/Verarbeitung6.8
Gewicht/Packmass5.5
Umwelt/Nachhaltigkeit6.5
Preis-Leistung6.8

Fakten

Squireme Y1, Farben pine green / coral / true blue

  • Gewicht: nachgewogen 300 g (Leergewicht)
  • Volumen: 600 ml
  • Masse: 20 cm hoch, 7.2 cm breit
  • Material Flasche: Borosilikat-Glas
  • Material Hülle: Silikon
  • Material Deckel: keine genauen Materialangaben
  • Material Strap: Leder – enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs

Praxistest Squireme Y1

Eine stylische Wassertrinkflasche aus der Schweiz? Dann noch aus den Bündner Bergen? Klar, das geht. Mit dem Modell Y1 von Squireme.

Die mit abgerundeten Ecken geformte Flasche ist aus Borosilikat-Glas gefertigt und wird von einem Silikon-Sleeve umfasst, welchen es in vierzehn Farben gibt – so ist für jeden etwas dabei (bei den getesteten Varianten handelt es sich um die Farben pine green, coral und true blue).

Der Sleeve lässt sich entfernen, wenn die Flasche in den Geschirsspüler wandert. Die Grösse der Trinköffnung ist in meinem Fall ideal: etwas grösser als von anderen Flaschen gewohnt, aber dennoch genügend klein, damit nicht plötzlich ein ganzer Schwall Flüssigkeit ins Gesicht schwappt. Der Schraubverschluss der Squireme Y1 ist aus Plastik und mit einem praktischen Lederriemen versehen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Materialien nimmt Glas keinen Geschmack an, was mir besonders gut an der Squireme Y1 gefällt. So darf auch mal Saft oder Tee in die Flasche. Dieser und andere heisse Flüssigkeiten bleiben nebenbei bemerkt über einen einigermassen langen Zeitraum warm – natürlich nicht vergleichbar mit einer Thermosflasche, für unterwegs aber dennoch mehr als ausreichend. Dank der Silikon-Hülle lässt sich die Flasche auch mit heissem Inhalt noch gut halten, ohne dass man sich die Finger verbrennt.

Ganz allgemein liegt die Flasche gut in der Hand und bietet sich insbesondere für den Einsatz im Alltag an. Ob bei der Arbeit, beim Pendeln, im Auto oder einfach in der urbanen Umgebung: dafür ist die Squireme Y1 wie gemacht.

Auf Wanderungen und bei anderen Outdoor-Aktivitäten ist die Flasche im Verhältnis zum Volumen eher auf der grossen und schweren Seite. Und ein grosser Vorteil wird hier zum Nachteil: das Glas. Auch wenn es nicht leicht zerbrechlich wirkt, so ist es äusserst unvorteilhaft, wenn die Flasche draussen in der Natur zerbricht und möglicherweise Scherben zurückbleiben.

Das Produkt «environmentally friendly & sustainable» beschrieben – Details in Bezug auf die Nachhaltigkeit bleibt der Hersteller aber leider schuldig.

Zusammenfassend kann ich die Trinkflasche Squireme Y1 für den Alltag wärmstens weiterempfehlen. Für den Einsatz draussen finde ich sie hingegen nur bedingt geeignet.

Preis

Die Squireme Y1 kostet CHF 32.90.

Keine Händersuche/Storefinder. Sie ist direkt online bestellbar. Und es gibt sie in verschiedenen Läden und Onlineshops.

Hersteller: Squireme

Auskunft und Vertrieb über den Hersteller COXLAB. GmbH in Trin

ÜBER DEN AUTOR

Irene Collenberg

Irene Collenberg testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – in Chur wuchs sie mit den Bergen vor der Nase auf. Wie es sich für Bündner gehört, wurden Skifahren und Laufen parallel erlernt. Von klein auf ging es mit den Eltern und dem Bruder oft auf Wanderungen – nicht immer freiwillig, doch rückblickend waren dies äusserst wertvolle Erfahrungen. Später ergänzt Irene diese Sportarten mit Mountainbiken, Skitouren, Langlauf und Trailrunning. Ihre Neugier treibt sie oft dazu, auch neue Dinge auszuprobieren – Hauptsache, sie ist am Puls der Natur und findet dadurch einen Ausgleich zu ihrer spannenden Tätigkeit als Beraterin Unternehmenskommunikation im Bereich Web und Digital.

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