Test Salewa Piuma 2.0 Helm

Salewa Piuma 2
Test Salewa Piuma 2.0 Helm
6.7 / 10 Bewertung
PRO
sehr leicht leicht ein-/verstellbar gute Qualität gutes, kleines Schutz-Schild vorne gute Übersicht herausnehmbares Lining gute Belüftung
CONTRA
-
Testurteil
Der Salewa Piuma 2.0 Helm ist ein sehr guter, leichter Allround-Kletterhelm für Touren in Fels uns Eis. Der Helm überzeugt mit seinem sehr leichten Gewicht, seiner guten Einstellbarkeit und angenehmen Belüftung. Dabei erfüllt er die gängige Norm und bietet somit Sicherheit.
Funktion7.4
Qualität/Verarbeitung7
Gewicht/Packmass7.5
Umwelt/Nachhaltigkeit5
Preis-Leistung6.4

Fakten

Salewa Piuma 2.0 Helm, Grösse uni, Farbe: polar blue

  • Gewicht nachgewogen: 244 g nachgewogen (230 g laut Hersteller)
  • Helm-Konstruktion: Inmold

Angaben vom Hersteller:

Ultraleichter In-Mould-Kletterhelm. Ein Klassiker in neuem Design mit innovativen Funktionen.

  • In-Mould-Konstruktion aus geschäumtem EPS mit robuster Polycarbonat-Schale
  • 16 Belüftungsöffnungen
  • 4 Stirnlampenclips
  • Neues, aus dem Rennrad-Sport übernommenes ultraleichtes, höhenverstellbares Verstellradsystem für perfekten Sitz
  • Kinnband mit Magnetverschluss für Bedienung mit einer Hand und/ oder Handschuhen
  • Herausnehmbares, waschbares Komfort-Lining
  • Kurzes, das Blickfeld nicht einschränkendes Schild für Gesichtsschutz beim Eis-und Alpinklettern
  • Zertifizierung: CE EN 12492

Praxistest Salewa Piuma 2.0 Helm

Der Salewa Piuma 2.0 Helm ist ein Kletterhelm. Keine Revolution, keine irrsinnige Innovation. Aber für mich endlich mal ein sehr guter und sehr leichter Kletterhelm. Verglichen mit den harten Kunstatoff-Kletterhelmen der Vergangenheit ist der Salewa Piuma 2.0 Helm ein Fliegengewicht.

Der Kletterhelm Salewa Piuma 2.0 Helm glänzt mit einer guten Einstellbarkeit. Per Drehrad am Hinterkopf kann man den Helm leicht der Kopfgrösse anpassen. Damit sitzt der Helm einwandfrei, drückt nicht. Auch mit einer Sonnebrille gibt es kein Problem. Das kurze Schild vorne schützt zusätzlich ein wenig – entweder vor Sonne oder vor Eis/Schnee/Wasser beim Eisklettern. Innen sorgt ein «Lining» für Weichheit. Da es bei mir schnell vollgeschwitzt war (Schlüsselstelle > Angstschweiss), war ich froh, dass man es herausnehmen und so waschen kann. Insgesamt ein komfortabler Helm, der auch eine gute Übersicht gewährleistet.

Dank der grosszügigen Belüftungsöffnungen wird es unter dem Helm auch an heissen Sommertagen nicht zu heiss, wenn man bei der Schlüsselstelle mal wieder länger braucht.

Die Verarbeitung des Kletterhelm ist gut. Er ist gut zum Sportklettern, Alpinklettern, Eisklettern und auch auf Klettersteigen einsetzbar. Auch für Hochtouren benutze ich ihn – er hat dafür praktischerweise auch vier Clips zur Befestigung einer Stirnlampe.

Der Salewa Piuma 2.0 Helm ist ein sehr guter, leichter Kletterhelm – empfehlenswert!

Preis

Der Salewa Piuma 2.0 Helm kostet 129 CHF.

Händlersuche/Storefinder

Links

Hersteller Salewa

Auskunft und Vertrieb über den Hersteller

ÜBER DEN AUTOR

Rüdiger Bodmer

Rüdiger Bodmer testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – der ausgebildete Wanderleiter des Schweizer Bergführerverbands (SBV) sowie Wanderleiter mit eidg. Fachausweis führt professionell Touren. Im Winter leitet er Schneeschuhtouren im In- und Ausland. Dazu gibt der Lawinenexperte Kurse und Vorträge. Auch Kurse mit Zertifikat leitet er als Ausbildner des Swiss Mountain Training vom Schweizer Bergführerverband. Im Sommer leitet er Wanderungen, Alpinwanderungen, Wanderreisen und Trekkings. Viele seiner Touren führt er in Zusammenarbeit mit den Bergsteigerschulen Berg+Tal und Höhenfieber durch. Ehrenamtlich leitet er zudem Touren für den Schweizer Alpen-Club (SAC). Berge sind etwas Wunderbares für Rüdiger. Für ihn sind es Orte, denen er sich verbunden fühlt, an denen er sich wohlfühlt. Und davon gibt es einige. Er geniesst es draussen unterwegs zu sein. Privat ist er viel mit Schnee- und Wanderschuhen unterwegs, unternimmt aber gerne auch Skitouren, Hochtouren, geht Klettern oder Eisklettern und was man sonst noch so draussen anstellen kann. Als Guide will er aber vor allem eins – schöne Erlebnisse teilen und ein Stück seiner Begeisterung weitergeben. Bei seinen Touren legt er besonderen Wert auf die Sicherheit – neben einer guten Vorbereitung bildet er sich ständig weiter. Neben der Aus- und Fortbildung achtet er darauf, dass, wenn immer möglich, bei seinen Touren die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt und die Natur möglichst nicht beeinträchtigt wird. Über die Jahre hat Rüdiger ein grosses Interesse und Know-how im Bereich Ausrüstung entwickelt. Er hat ich-liebe-berge.ch gegründet.

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