- brüht guten Kaffee
- funktioniert für grosse und kleine Mengen Kaffee
- praktischer Silikonüberzug für Griff
- Kaffee lässt sich über Flamme im Pot warm halten
- kann auch anderweitig als Pfanne oder Weincooler benutzt werden
- spülmaschinenfest
- BPA frei
- Stand ohne Inhalt nicht stabil - kippt auf unebenem Untergrund schnell um
- grosses Packmass
- hoher Kaffeepulververbrauch
- etwas Kaffeesatz in Tasse (könnte mit zusätzlichem Filter vermieden werden)
Fakten
Stanley Adventure Steel Percolator/Stanley Adventure Percolator 1.1QT, Kapazität: 1 Liter, Farbe: Stahl, Artikelnummer: 10-01876-001
- Gewicht: 569 g mit Brühsystem, 460 g ohne Brühsystem nachgewogen (520 g laut Hersteller)
- Material: Stainless Steel
Angaben vom Hersteller:
Waking to hear a percolator bubbling over the campfire is the outdoor coffee many of us remember, and the 6 cup Stanley Adventure Percolator reminds us that grandpa’s way was often best. Robust stainless steel construction and a sturdy handle with removable silicone grip upgrade the experience of brewing over an open flame, and with a six cup capacity, you can share that nostalgic brew with your whole crew.
- 18/8 stainless steel won’t rust; naturally BPA-free
- Silicone grip is removable for open-flame cooking
- Large capacity brews enough for the whole group
- Dishwasher safe
- Ergonomic handle for easy pour and carry
Praxistest Stanley Adventure Steel Percolator
Der Stanley Adventure Steel Percolator kam das erste Mal auf einem Camping Weekend mit unserem VW-Bus zum Einsatz. Wir hatten bis jetzt immer die klassische italienische Mokkakanne verwendet. Oft kam uns der gebrühte Kaffee aber etwas verbrannt vor. Unser Benzinkocher hat ziemlich Dampf – auch auf der kleinsten Stufe. Da muss wohl auch der Grund sein, weshalb der Kaffee zu heiss wurde.
Die gute Nachricht nun vorneweg: Der Kaffee aus dem Stanley Adventure Steel Percolator schmeckt wunderbar. Keine Spur von verbrannt oder bitter, obwohl auch hier in Puncto Hitze die Post recht abgeht. Doch nun von vorne.
Das System ist nach kurzem Überlegen logisch. Das erhitzte Wasser wird durch ein Steigrohr nach oben gepresst und fliesst dort durch den Kaffeesatz und wieder nach unten in den Pot. Es braucht etwas Erfahrung, um zu wissen, wann der Kaffee fertig gebrüht ist. Im Gegensatz zum italienischen Mokkakocher ist es nicht getan, wenn das Wasser das erste Mal aufsteigt und anfängt zu brodeln. Hier braucht es beim Stanley Adventure Steel Percolator etwas mehr Gelduld. Das kleine Fensterglas am Deckel zeigt an, wann das Wasser eben nicht mehr Wasser sondern Kaffee ist. Je nach Wunsch der Intensität wartet man auf helleres oder dunkleres Kaffeebraun.
Der Kaffee kommt siedend heiss aus der Kanne und bleibt dort noch eine Weile warm. Um ihn noch einmal zu erhitzen, stellt man die Kanne einfach noch einmal einen Moment auf die Flamme. Definitiv ein Vorteil gegenüber der Mokkamaschine, welche das Getränk im oberen Teil lagert und sich deshalb nicht erneut erwärmen lässt.
Was ich sehr mühsam finde, ist die Tatsache, dass der Krug “ungeladen”, also ohne Wasser und Kaffee drin, aber mit offenem Deckel, kaum steht. Sobald der Untergrund auch nur etwas uneben ist, kippt die ganze Kanne um. Darum der Tipp: Zuerst Wasser in leeren Krug geben (das gibt Stabilität), danach das Brühsystem einbauen und mit Kaffeepulver befüllen. Beim Pulver sollte man nicht zu sparsam sein. Hier braucht es im Vergleich zum Italiener doch etwas mehr Pulver.
Praktisch ist der mitgelieferte Silikon-Griffüberzug. Diesen kann man einfach überstülpen und so die Kanne vom Feuer nehmen, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Trotz seiner stattlichen Grösse von 10 cm Durchmesser und 22 cm Höhe haben wir im VW Bus einen festen Platz für den Stanley Adventure Steel Percolator gefunden. Er hat also unsere gute alte Mokkamaschine verdrängt und beschert uns ab sofort den morgendlichen Outdoor Kaffeegenuss.
Preis
Der Stanley Adventure Steel Percolator kostet 69 CHF.
Händlersuche/Storefinder (keine Angaben für D/AT/CH)
Links
Hersteller Stanley
Auskunft und Vertrieb in der Schweiz über naturzone ag








