News Bündner Wolle in ROTAUF Bekleidung

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RADIKAL SWISS MADE

Jahr für Jahr landet tonnenweise wertvolle Schweizer Schurwolle in den Verbrennungsanlagen – unsinnig, denken sich die Macher von ROTAUF und nutzen die Powerfaser für ihre neue Bekleidungskollektion. Damit die zu 100 % in der Schweiz genähten Jacken und Westen produziert werden können, braucht die junge Bündner Marke noch ein klein wenig Unterstützung.

Das Team von ROTAUF hat dieses Frühjahr Bündner Wolle gesammelt um damit ihre neue Insulation Kollektion auszurüsten. Die heimische Biofaser eignet sich hervorragend für den neusten Streich des innovativen Unternehmens aus Chur. Wolle besitzt einen hohen Isolationswert bei geringem Gewicht, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen ohne sich nass oder kalt anzufühlen und hat geruchshemmende Eigenschaften. Ideale Voraussetzungen für die stilvollen und funktionalen Jacken, welche ROTAUF diesen Winter anbieten wird.

Seit der Gründung des Bekleidungslabels ROTAUF gehen der Ingenieur Curdegn Bandli und der Designer Remo Frei eigene Wege und bereichern die Schweiz mit ihren innovativen und nachhaltigen Produkten. Bereits seit 2013 verzichten die beiden Bündner bei ihren atmungsaktiven Kleidungsstücken auf gesundheits- und umweltschädliche PTFE- und PFC-haltige Stoffe. Mit dem konsequenten Bann dieser toxischen Stoffe nimmt die junge Marke eine wichtige Vorreiterrolle ein und beweist, dass hochfunktionale Outdoorbekleidung bei Verzicht auf diese fragwürdige Chemie möglich ist. Noch radikaler und einzigartiger ist, dass die ROTAUF Bekleidung zu 100 % in der Schweiz genäht wird und trotz heimischer Produktion und hochwertigen Materialien preislich mit etablierten Marken konkurrieren kann.

“Wir verfolgen einen radikalen, jedoch naheliegenden Weg um unsere hochqualitative Bekleidung bei Schweizer Produktion zu fairen Preisen anbieten zu können und streichen einfach alles weg, was nicht zwingend notwendig für das gute Produkt ist,“ sagt der Designer Remo Frei.

Eingespart wird beim Vertrieb und bei den Ausgaben für das Marketing. Statt aufwendiger und teurer Imagekampagnen werden die Fotos und Filme im Kellerstudio, beim Arbeitsbesuch in der Produktion und auf Touren mit Freunden geschossen – nicht immer perfekt, dafür umso sympathischer und authentischer. Dabei geht es mehr um das Produkt und die Menschen, welche die Produkte erschaffen, als um die im Sportmarkt übliche Selbstdarstellung von Rekordjägern. Der Vertrieb über ausgewählte, engagierte Fachhändler und hauptsächlich direkt über die ROTAUF-Webseite ermöglicht zusätzlich wichtige Einsparungen, sodass der ROTAUF-Kunde hauptsächlich für die Entwicklung, Produktion, die hochwertigen Materialien und die Anlieferung seiner Bekleidung bezahlt.

Dass dieser pragmatische Ansatz gefällt und viele Personen an der fairen Bekleidung aus Schweizer Produktion interessiert sind, bewies das Crowdfunding im letzten Jahr. Die Lancierung der ROTAUF Ultralight Jacke war eines der schnellsten und erfolgreichsten Projekte überhaupt auf der Schweizer CrowdFunding Plattform 100days.net. Um auch die Insulation Kollektion mit den neuen Jacken und Westen aus Bündner Wolle bald realisieren zu können, setzt ROTAUF wiederum auf die Schwarmfinanzierung. Am achten September geht es auf http://www.100-days.net/de/projekt/swiss-made-2 los. Wird das Ziel ähnlich rasch erreicht wie bei ihrem ersten Crowdfunding, (nach 15 Tagen war der Zielbetrag bereits erreicht) werden die ersten Jacken und Westen rechtzeitig auf Weihnachten ausgeliefert.

Update 20.10.2015: Das Ziel wurde bereits erreicht! Es wurden schon 180 % gesammelt. Es soll aber noch mehr zusammen kommen – noch ist genug Wolle da …

Quelle: ROTAUF

ÜBER DEN AUTOR

Anna Suter

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