News Freeride Education Camp 2016

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Die ultimative Ausbildung für Freeride-Mountaineering am Schilthorn

Am 30. und 31. Januar 2016 findet erneut das „Freeride Education Camp“ von Diamir – Fritschi Swiss im Schilthorngebiet statt. Dabei werden die Teilnehmer in die Geheimnisse des Freeridens eingeweiht. Themen wie Lawinenprävention, Orientierung und Kartenlesen sowie Tiefschneetechnik werden vermittelt und geübt.

„Das Schilthorn wird unter Insidern als Mekka der Freerider empfohlen“, schildert Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG. Über die Luftseilbahn bestens erschlossen, bietet der Outback rund um den Piz Gloria-Gipfel phänomenale Freeride Runs.

Das Freeride Education Camp ist eine umfassende, modulare Ausbildung für Powderfreaks. Neben der Abfahrts- und Aufstiegstechnik kommen auch das Verhalten im freien Gelände und die Aspekte der Sicherheit nicht zu kurz. Erfahrene und ortskundige Bergführer vermitteln anhand praktischer Übungen im Gelände ein umfassendes Wissen für das Verhalten neben der Piste. Freeride-Cracks sind zuständig fürs Tiefschneefahren.

Oli Feuz, gebürtiger Mürrner und Bereichsleiter Vertrieb bei der Fritschi AG, ist der Initiator des Camps. „Als Spezialist für Touren- und Freeridebindungen ist es uns ein grosses Anliegen, mit dem Freeride Education Camp unserer Kundschaft auch die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen über das Verhalten im freien Gelände, insbesondere über die Aspekte der Sicherheit, zu vertiefen. Im Schilthorn Skigebiet finden wir perfektes Touren- und Freeridegelände für Einsteiger und Fortgeschrittene“, präzisiert Feuz.

Am 30. sowie 31. Januar 2016 wird an je einem Tag das Camp angeboten. Organisator ist Diamir – Fritschi Swiss aus Reichenbach. Die Schilthornbahn unterstützt die Planung und Umsetzung des Camps als Partner und Sponsor.

Freeride-Wissen in Modulen

Der Tag beginnt mit dem Einführungsmodul unter dem Motto „Aufstieg – Abfahrt“. Gefolgt vom Thema Lawinenprävention. Anschliessend wird alles rund um den Notfall bzw. Verschüttetensuche und Rettung vermittelt. Als Basis für den schönsten Ride gilt die Orientierung und das Kartenlesen, was ebenfalls vertieft wird. Abschliessend steht Tiefschneetechnik auf dem Programm. Begleitet wird der Tag von Profi-Bergführern sowie Freeridern. Diese Module werden alle im Gelände des Schilthorngebiets durchgeführt.

Die Teilnehmenden müssen ihre eigene Skiausrüstung mitbringen, einen Rucksack mit einer Zwischenverpflegung und wenn vorhanden ihre Sicherheitsausrüstung. Von den Organisatoren werden Freerideskis sowie die Sicherheitsausrüstung zur Verfügung gestellt. Ebenso im Preis (99 CHF) des Tages-Camps inbegriffen sind der Tagespass Skigebiet Schilthorn, das Mittagessen, eine Freeridekarte sowie ein Hangneigungsmesser. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Anmeldungen werden unter www.freeride-education-camp.com entgegen genommen.

Freeride und Sicherheit im Schilthorngebiet

„Es bestehen klare Regeln für den Freeride-Sport“, betont Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG. Diverse Massnahmen von Seiten Schilthornbahn AG wurden getroffen: Für diese Schneesportler wurde ein Checkpoint eingerichtet, der Informationen über die aktuelle Lage und Empfehlungen liefert. Auch ist ein Besuch des Avalanche Trainings Center im Gebiet wichtig. Intensiv-Lawinenkurse werden angeboten, ebenso eine Freeride Map©, die alle nötigen Geländeinformationen für die Planung und Durchführung von Freeride-Touren liefert.

Quelle: Schilthornbahn AG, Bild: Teilnehmer des Camps 2015 bei der Sicherheitsübung, Fritschi AG Swiss Bindings

ÜBER DEN AUTOR

Rüdiger Bodmer

Rüdiger Bodmer testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – der ausgebildete Wanderleiter des Schweizer Bergführerverbands (SBV) sowie Wanderleiter mit eidg. Fachausweis führt professionell Touren. Im Winter leitet er Schneeschuhtouren im In- und Ausland. Dazu gibt der Lawinenexperte Kurse und Vorträge. Auch Kurse mit Zertifikat leitet er als Ausbildner des Swiss Mountain Training vom Schweizer Bergführerverband. Im Sommer leitet er Wanderungen, Alpinwanderungen, Wanderreisen und Trekkings. Viele seiner Touren führt er in Zusammenarbeit mit den Bergsteigerschulen Berg+Tal und Höhenfieber durch. Ehrenamtlich leitet er zudem Touren für den Schweizer Alpen-Club (SAC). Berge sind etwas Wunderbares für Rüdiger. Für ihn sind es Orte, denen er sich verbunden fühlt, an denen er sich wohlfühlt. Und davon gibt es einige. Er geniesst es draussen unterwegs zu sein. Privat ist er viel mit Schnee- und Wanderschuhen unterwegs, unternimmt aber gerne auch Skitouren, Hochtouren, geht Klettern oder Eisklettern und was man sonst noch so draussen anstellen kann. Als Guide will er aber vor allem eins – schöne Erlebnisse teilen und ein Stück seiner Begeisterung weitergeben. Bei seinen Touren legt er besonderen Wert auf die Sicherheit – neben einer guten Vorbereitung bildet er sich ständig weiter. Neben der Aus- und Fortbildung achtet er darauf, dass, wenn immer möglich, bei seinen Touren die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt und die Natur möglichst nicht beeinträchtigt wird. Über die Jahre hat Rüdiger ein grosses Interesse und Know-how im Bereich Ausrüstung entwickelt. Er hat ich-liebe-berge.ch gegründet.

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