News Patrouille des Glaciers 2016 ausgebucht

Patrouille des Glaciers 2016

Der Erfolg der Patrouille des Glaciers reisst nicht ab. Auch für die 20. Ausgabe des legendären Skitourenrennens liegt die Zahl der Anmeldungen wiederum deutlich höher als die verfügbaren Startplätze. Fast 5‘000 Athleten werden im April 2016 am Start stehen, während 900 Sportler leer ausgehen.

Das Interesse am Gebirgswettkampf zwischen Zermatt bzw. Arolla und Verbier bleibt ungebrochen hoch. Auch heuer übersteigt die Zahl der Anmeldungen für die Patrouille des Glaciers die Anzahl Startplätze. Von den 1‘850 eingeschriebenen Patrouillen wurden bei der gestrigen Auslosung schliesslich deren 1625 Patrouillen berücksichtigt; 225 Patrouillen gingen leer aus. Für rund 900 Athleten ist damit der Traum einer Teilnahme an der Patrouille des Glaciers 2016 bereits aus – im Gegensatz zu früheren Jahren gibt es nämlich keine Warteliste mehr.

Basierend auf den Erfahrungswerten vergangener Austragungen geht die Armee davon aus, dass schliesslich rund 1‘500 Patrouillen an den Start gehen. Der damit einhergehende Rückgang der Teilnehmerzahl wird bewusst in Kauf genommen, um Staus zu vermeiden. Insbesondere am engen und felsigen Abschnitt beim Col de Riedmatten kam es in der Vergangenheit wiederholt zu Wartezeiten.

Sämtliche Patrouillen wurden gestern per E-Mail über das Resultat der Auslosung informiert. Den Teilnehmern wurde auch das zugeteilte Startdatum bekanntgegeben. Bei der Austragung der PDG 2016 stehen wiederum je zwei Rennen ab Zermatt (Z1: 19./20. April, Z2: 22./23. April 2016) und ab Arolla (A1: 20. April, A2: 23. April 2016) auf dem Programm. Da überproportional viele Anmeldungen für die Wettläufe am Freitag/Samstag eingingen, wurden einige Patrouillen für die Rennen am Dienstag/Mittwoch umgeteilt.

Das Startfeld für die PDG 2016 besteht zu rund 50 Prozent aus zivilen Patrouillen. Die andere Hälfte setzt sich aus Schweizer Militärpatrouillen, internationalen Militärpatrouillen sowie Patrouillen mit Bergführer zusammen.

Patrouille des Glaciers 2016

Quelle: Patrouille des Glaciers

ÜBER DEN AUTOR

Rüdiger Bodmer

Rüdiger Bodmer testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – der ausgebildete Wanderleiter des Schweizer Bergführerverbands (SBV) sowie Wanderleiter mit eidg. Fachausweis führt professionell Touren. Im Winter leitet er Schneeschuhtouren im In- und Ausland. Dazu gibt der Lawinenexperte Kurse und Vorträge. Auch Kurse mit Zertifikat leitet er als Ausbildner des Swiss Mountain Training vom Schweizer Bergführerverband. Im Sommer leitet er Wanderungen, Alpinwanderungen, Wanderreisen und Trekkings. Viele seiner Touren führt er in Zusammenarbeit mit den Bergsteigerschulen Berg+Tal und Höhenfieber durch. Ehrenamtlich leitet er zudem Touren für den Schweizer Alpen-Club (SAC). Berge sind etwas Wunderbares für Rüdiger. Für ihn sind es Orte, denen er sich verbunden fühlt, an denen er sich wohlfühlt. Und davon gibt es einige. Er geniesst es draussen unterwegs zu sein. Privat ist er viel mit Schnee- und Wanderschuhen unterwegs, unternimmt aber gerne auch Skitouren, Hochtouren, geht Klettern oder Eisklettern und was man sonst noch so draussen anstellen kann. Als Guide will er aber vor allem eins – schöne Erlebnisse teilen und ein Stück seiner Begeisterung weitergeben. Bei seinen Touren legt er besonderen Wert auf die Sicherheit – neben einer guten Vorbereitung bildet er sich ständig weiter. Neben der Aus- und Fortbildung achtet er darauf, dass, wenn immer möglich, bei seinen Touren die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt und die Natur möglichst nicht beeinträchtigt wird. Über die Jahre hat Rüdiger ein grosses Interesse und Know-how im Bereich Ausrüstung entwickelt. Er hat ich-liebe-berge.ch gegründet.

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