Test Electric California EG2.5

Test Electric California EG2.5
6.9 / 10 Bewertung
PRO
  • verbiegbar, flexibel
  • schönes Design
  • Gläser/Scheibe auswechselbar
  • zweiter Satz Gläser/zweite Scheibe kostenlos mit dabei
CONTRA
  • (Gläser/Scheibe am besten nur wie beschrieben auswechseln)
Testurteil
Die Electric California EG2.5 ist eine super Wintersportbrille. Die Brille ist sehr bequem, helmkompatibel und die Gläser können je nach Wetterverhältnissen einfach ausgewechselt werden. Die Brille wie auch die Gläser sind sehr flexibel und machen diverse Bewegungen mit, ohne kaputt zu gehen.
Funktion7.8
Qualität/Verarbeitung8
Gewicht/Packmass6
Umwelt/Nachhaltigkeit5
Preis-Leistung7.5

Fakten

Electric California EG2.5 White Tropic + BL, Farbe Rose/Blue Chrome, Artikelnummer EG 0714104 / 002612169

  • Gewicht: 122 g nachgewogen
  • Gläser rose/blue Chrome (S2) und grüne Gläser (S1)

Angaben vom Hersteller:

Mit verbesserter Passform für kleinere Gesichter geht die EG2.5 keine Kompromisse ein und kommt mit den bewährten Eigenschaften ihres großen Bruders EG2. Die wahrscheinlich klarste und weiteste Sichtfläche, die jemals für eine Schneebrille entwickelt wurde, designt nach der essentiellen mehr-Glass-weniger-Rahmen Strategie. 

  • ergonomisches Rahmendesign
  • gespritzte Fassung aus thermoplastischem Polyurethan
  • 100 % UV-Schutz
  • doppelte sphärische Polykarbonat-Gläser in Oversize-Größe
  • hochleistende Anti-Fog und Anti-Scratch Beschichtung
  • hochleistende A/R Beschichtung mit Anti-Reflective Technologie
  • dreilagige Schaumschicht im Gesichtsbereich
  • verstellbare 40mm breiter Riemen
  • Helm-kompatibler Rahmen
  • Wildleder Goggle-Tasche inklusive
  • erhältlich mit polarisierten Gläsern
  • zweiter Satz Gläser inklusive
  • Made in California
  • Garantie: 1 Jahr

Praxistest Electric California EG2.5

Ich habe die Skibrille Electric California EG2.5 auf der Piste aber auch auf den Abfahrten bei meinen Splitboardtouren getestet. Die Goggle wurde mir in einer sehr stabilen Schachtel geliefert. Montiert waren zwei S2-Gläser. Dazu wurden noch S1-Gläser mitgeliefert. Auch eine Mikrofasertasche ist mit dabei.

Die Electric California EG2.5 ist von der Grösse her etwas grösser als alle Damenmodelle, die ich bis jetzt kannte. Aber trotzdem wird vom Hersteller gesagt, dass diese Brille eher auf einem schmalen Kopf passt und ideal dafür ist. Dies kann ich nur bestätigen! Die Electric California EG2.5 ist nicht zu klein (sie schützt die Augenpartie komplett), aber auch nicht zu gross für mein «Frauen»-Gesicht.

Die Skibrille ist im Design sehr schön und schlicht gehalten. Sie hat einen ganz weissen Rahmen mit weissem Brillenband. Schwarz hinterlegt ist das Electric California Logo auf beiden Seiten angebracht. Die Innenseite des Brillenbands und die Polsterung sind grau, verziert mit weissen Mustern. Das vier Zentimeter breite, verstellbare Brillenband ist helmtauglich. Es kann nicht abgenommen werden. Dank ihres schlichten Designs ist die Umrahmung der Gläser nicht so breit, sodass die Gläser sehr gross sind und dadurch das Sichtfeld.

Die Polsterung der Electric California EG2.5 ist sehr gut. Sie besteht aus drei Schichten. Die Schicht, die auf dem Gesicht liegt, ist eine sehr weiche aber dünne Schicht. Sie fühlt sich auf der Haut sehr fein und angenehm an. Darauf folgt eine fast ein Zentimeter dicke Polsterung aus zwei verschiedenen Materialien, die dann an der Brille festgemacht sind.

Die Electric California EG2.5 ist sehr gut belüftet. Sie ist mir in der ganzen Testphase nie angelaufen! Am oberen Rand hat die Goggle fünf Lüftungslöcher und am unteren Rand hat es zwei längliche, gepolsterte Belüftungsschlitze.

Die Electric California EG2.5 ist sehr robust und kann getrost einfach mal zusammengedrückt werden, ohne das etwas passiert. Man kann die Brille wirklich komplett zusammenfalten ohne dass sich etwas am Rahmen oder an den Gläsern ändert. Dies ist natürlich sehr gut.

Die Gläser können (eigentlich) ganz einfach ausgewechselt werden. Beim ersten Mal wollte ich die Gläser einfach so auswechseln, machte es jedoch falsch und war Ewigkeiten dran. Als ich danach die detaillierte Anleitung auf der Etikette studiert habe, konnte ich die Gläser ganz einfach, schnell und vor allem ohne Kraftaufwand austauschen. Man lernt dazu …

Montiert waren die Gläser in der Farbe „Rose/Blue Chrome“. Dies sind S2-Gläser. Sie haben eine Lichtdurchlässigkeit von rund 18-43 Prozent. Die S-Kategorie erklärt die Tönung:

  • S0 = 0-20 %
  • S1 = 20-57 %
  • S2 = 57-82 %
  • S3 = 82-92 %
  • S4 = 92-97 %

In dem Fall lassen die Rose/Blue Chrome weniger Licht durch als die grünen S1-Gläser, die ebenso mit im Lieferumfang sind. Die Rose/Blue Chrome der zweiten Kategorie sind geeignet bei strahlendem Sonnenschein wie auch bei bewölktem Himmel, da dieses Glas eine sehr gute Kontrastverstärkung hat.

Die S1-Gläser haben eine Tönung von nur 0-20 Prozent und sind für sehr schlechtes Wetter wie Nebel und Schneefall gedacht. Genau bei solchen Verhältnissen konnte ich diese Gläser auch testen. Bei demselben schlechten Wetter hatte ich aber auch die S2-Gläser montiert und konnte einen kleinen Unterschied merken, aber keinen sehr grossen. Dies liegt aber auch daran, dass es Gläser zwei direkt aufeinanderfolgender Kategorien sind und es bei Nebel ab und zu auch von Vorteil ist, mehr Kontrast zu haben und weniger Licht.

Wenn man sich zuerst die Anleitung des Gläser-Wechsels anschaut, gibt es nichts, was ich an der Electric California EG2.5 auszusetzen habe. Auch ihr Preis ist gut.

Preis

Die Electric California EG2.5 kostet 150 €.

In der Schweiz gibt es Electric California unter anderem bei DOODAH und in der SNOWBOARD Garage. Weitere: Händlersuche/Store-Locator

Links

Hersteller Electric California

Auskunft und Vertrieb über den Hersteller

ÜBER DEN AUTOR

Romina Negrini

Romina Negrini testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – die gelernte Kauffrau sucht als Ausgleich zu ihrem Beruf Zuflucht in den Bergen. Sie ist an jedem freien Tag sportlich in der Natur unterwegs. Ihr Herz schlägt für die Natur und vor allem für die Berge. Zu Ihren Leidenschaften gehören das Snowboarden und das Bergsteigen. Im Winter macht sie zahlreiche Touren mit dem Splitboard und nur selten ist sie bei den Menschenmengen auf den Pisten zu finden. Auch im Sommer vergeht kein Tag, an dem sie nicht mit dem Bike, am Seil, mit den Trailrunningschuhen, den Wanderschuhen oder auch mit den Steigeisen auf Berge steigt. Ihr "Spielplatz" beginnt direkt vor der Haustür inmitten des Kantons Graubünden, wo sie noch viele Berge auf Ihrer „to-do-List“ hat und diese fleissig abarbeitet.

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