Test MIO Alpha

Test MIO Alpha

Echte Innovationen gibt es immer weniger, die MIO Alpha aber ist eine. Mit ihr kann man den Puls messen, braucht dabei aber keinerlei Brustgurt. Die Sportuhr am Handgelenk reicht. Sie ist einfach zu bedienen, genau, schnell und lässt sich mit Trainingsapps per Bluetooth verbinden. So trainiert man heute.

Ich-liebe-Ausrüstung-Bewertung

8.2 Punkte

Pro

  • bequem, kommt ohne Brustgurt aus
  • schnell und genau
  • Konnektivität mit zahlreichen Apps
  • einfache Bedienung

Contra

Fakten

MIO Alpha

  • Gewicht: 55 g nachgewogen
  • Pulsmessung mit zwei grünen LEDs und einer elektrooptischen Zelle
  • kein Brustgurt nötig
  • Bluetooth®-Smart-Konnektivität (4.0) sowie ANT+
  • USB-Aufladestation mit magnetischer Verbindung
  • wiederaufladbarer Lithium-Polymer-Akku, 8-10 Stunden Laufzeit
  • mit Apps kombinierbar
  • Mineralglas-Display (negatives dot-matrix-LCD-Display) zur Anzeige von Zeit, genauem Puls & sekundengenauem Trainings-Timer
  • dreifarbige LED Herzfrequenzbereiche
  • weiches Armband aus Silikon passt an Handgelenke von 145-198 mm
  • Bedienung mit nur 2 Tasten
  • wasserfest bis 30 m Tiefe

Praxistest MIO Alpha

Die MIO Alpha habe ich beim Lauftraining getestet. Mit dabei war sie auch bei einem 10-Kilometer-Lauf und auch auf einer Wanderung und einer Schneeschuhtour.

Die MIO Alpha ist eine Pusuhr, doch wo ist da die News? Die grosse Neuheit an der MIO Alpha ist, dass sie ohne Brusgurt auskommt. Auch ohne Fingersensor. Dafür arbeitet sie mit Lichtstrahlen und einer elektrooptischen Zelle, die das Blutvolumen der Haut misst. Dies mithilfe patentierter Technologie aus den Forschungslabors von Philips Electronics in den Niederlanden.

Es funktioniert ganz einfach und bei mir zuverlässig. Einfach die Uhr am Handgelenk befestigen, einschalten und nach wenigen Sekunden beginnt die Messung.

Wie genau ist das Ganze? Laut Hersteller zu 99 % genau. Umfangreiche Tests an der San Francisco State University haben die Präzision der Pulsuhr bestätigt. Sowohl im Ruhe- wie auch im leichten und starken Belastungszustand misst die MIO Alpha die Herzfrequenz mit der Genauigkeit eines Elektrokardiogramms (EKG).

Wer seriös trainieren möchte, sollte seinen Puls zumindest ab und zu messen. Mit der MIO Alpha geht das ganz einfach. Man kann den Trainingsbereich mit drei Pulsfrequenzzonen einstellen. Per farblicher LED bekommt man dann mitgeteilt in welchem Bereich man sich gerade befindet (blau – unterer Bereich, grün – Zielbereich, rot, – oberer Bereich). Neben dem Puls kann man sich die Gesamttrainingszeit, den durchschnittlichen Puls und die Zeit im Zielbereich anzeigen lassen.

Die Uhr hat ein weiches Silikonarmband und trägt sich bequem. Dabei lässt sich das Armband am Ende fixieren. Der akku lässt sich einfach mit der Aufladestation an jedem USB-Netzteil oder am Computer aufladen. Insgesamt soll er 8-10 Stunden halten, bei mir hielt er über 8,5 Stunden.

Natürlich kann man die MIO Alpha auch mit jeder Menge Software und Datenbanken ergänzen. Am einfachsten geht das über Bluetooth in Verbindung mit einem Smartphone oder einem Tablet. Die Daten der MIO Alpha lassen sich in zahlreiche Apps übertragen, von miCoach bis Run Keeper. MIO selber bietet auch eine eigene App an: Mio Go Heart Rate Training App. Damit kann man dann sein Training weiter analysieren und optimieren.

Gerade für mich als Frau ist der Wegfall eines Brustgurtes extrem angenehm. Für mich ist die MIO Alpha der optimale Trainingsbegleiter zum Laufen, Biken und auch Schwimmen. Denn wasserdicht bis 30 m Tiefe ist sie auch.

Preis

In der Schweiz erhältlich für 229.90 CHF.

Erhältlich im Sportfachhandel und unter mioalpha.ch

Links

Hersteller MIO

Auskunft und Vertrieb in der Schweiz über DLD Trading

Die MIO Alpha wurde an der ISPO 2013 in München, als Produkt des Jahres ausgezeichnet:

ÜBER DEN AUTOR

Lea Balmer

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1 Kommentar zu „Test MIO Alpha“

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