Freeride Guide Davos Klosters Buchrezension

Freeride Guide Davos Klosters-1
Freeride Guide Davos Klosters Buchrezension
6.4 / 10 Bewertung
PRO
  • reiche Bebilderung
  • gute Gliederung
  • kurze aber Stichhaltige Routenbeschreibung
  • nützliche und interessante Zusatzinfos
  • Deutsch und Englisch
CONTRA
  • Druck und Bildqualität
Testurteil
Der Freeride Guide Davos Klosters ist ein handlicher Führer für Ski- Snowboard- und Telemarkfahrer und Fahrerinnen, welche sich einen Überblick über die bekannten Varianten in den fünf Skigebieten in der Region Davos/Klosters verschaffen möchten. Er bietet einiges an Hintergrundinfos zum Freeriden allgemein und zur Region im besonderen. Der Führer ist reich bebildert und übersichtlich gestaltet. Durch die 1:50'000 Karten und Luftaufnahmen hilft er auch ortsunkundigen Freeridern sich schnell in der jeweiligen Zone zurechtzufinden. Ein nettes Büchlein das vieles aufzeigt, ohne das Beste zu verraten.
Struktur/Aufbau8.5
Preis-Leistung7.9
sprachlicher Stil5.2
Qualität4.6
Umwelt/Nachhaltigkeit5.7

Fakten

Freeride Guide Davos Klosters, Autoren: Frei Christian, Berli Ruedi und Fischer Roger, ISBN: 978-3-9524054-1-3

Angaben vom Verlag:

Aufgebaut auf dem bestehenden Konzept des Freeride Guides Jungfrau Region umfasst der Freeride Guide Davos Klosters total 48 Variantenvorschläge aus den Skigebieten Persenn, Jakobshorn, Pischa, Rinerhorn und Madrisa. Der Guide beschreibt die Variantenabfahrten systematisch und beurteilt sie nach den Kriterien wie Schwierigkeitsgrad, Zeitbedarf, Hangexposition, Steilheit, Höhenunterschied, Zeitbedarf für allfällige Aufstiege, Positives, Negatives, Gefahrenhinweise, Hinweise auf Wildschutzgebiete und Wissenswertes. Der empfohlene Routenverlauf kann dabei auf topographischen Übersichtskarten im Massstab 1:50 000 sowie teilweise auch auf Fotos nachgeschlagen werden. Weiter beinhaltet das Buch eine Checkliste zur Tourenvorbereitung sowie ein Kapitel über Lawinen und Wildschutz. Der Freeride Guide Davos Klosters hat 168 Seiten und 106 Abbildungen.

Buchrezension Freeride Guide Davos Klosters

Die Absicht der Autoren Christian Frei, Ruedi Berli und Roger Fischer, die bekannten und wildtierverträglichen Varianten im Gebiet Davos/Klosters als Ideensammlung vorzustellen, gelingt ihnen ausgesprochen gut.

Dank der klug zusammengestellten Kriterien und der reichen Bebilderung ist dieses Büchlein für alle, die sich auf Entdeckungstour durch die Region Davos Klosters begeben möchten eine Bereicherung.

Ausgangspunkt aller Routen sind generell Bergstationen oder ein Skilift. Die Abfahrten sind teilweise kombiniert mit einem kurzen Aufstieg, nach dem Moto «kurz aufsteigen, lang abfahren». Der Freeride Guide Davos Klosters richtet sich an Freerider und Freeeriderinnen welche sich einen Überblick über diese ausgesprochen vielseitige Region verschaffen wollen.

Die Hauptgliederung der Kapitel richtet sich nach den fünf Skigebieten Parsenn, Jakobshorn, Rinerhorn, Pisch und Madrisa. Zusätzlich finden sich am Ende des Büchleins weitere Gliederungen nach Kriterien wie Schwierigkeit, Hang Exposition oder Schneebedingungen. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen welche Optionen sich z.B. bei Schlechtwetter oder kritischer Lawinensituation eignen. Die Routenbeschreibungen sind kurz aber präzise und oft mit Zusatzinfos oder Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten versehen. Alle Varianten sind am Anfang jedes Kapitels auf einer topographischen Karte im Massstab 1:50’000 eingezeichnet. Zusammen mit den Luftaufnahmen ist das Büchlein eine gute Orientierungshilfe im Gelände.

Neben den 48 Varianten bietet der Freeride Guide Davos Klosters Hintergrundwissen zu Lawinen, Risikoeinschätzung, Planung und Vorbereitung, Wildschutzzonen und Quellen zu Lawinen-Bulletins und Wetterinfos.

Preis

Das Buch Freeride Guide Davos Klosters kostet 36 CHF.

Links

Verlag: Freeride Guide

Auskunft bei den Autoren

ÜBER DEN AUTOR

Deny Fousek

Deny Fousek testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – dem selbständigen Grafiker und CGI-Artisten kann es nie steil genug sein. In Sachen Sport ist die Gravitation sein bester Freund. Egal ob Ski, Snowboard oder Skateboard, Tempo und Technik sind seine Leidenschaft. Um die besten Runs zu finden, überwindet er aber auch gerne mal die Schwerkraft – Hiken und Touren sind Teil des Spiels. Auf der Suche nach den besten Abfahrten hat er neben unzähligen Spots in den Alpen schon so einige Hänge auf Kamtschatka, in Kanada, den USA und Korsika befahren.

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