Test La Sportiva Creek Jkt

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Test La Sportiva Creek Jkt
5.9 / 10 Bewertung
PRO
  • winddicht
  • kleines Packmass
  • geringes Gewicht
  • Kapuze mit weichem Material versehen
  • Meshfutter
  • integrierte Tasche mit Befestigungslasche
  • Ärmel mit Stretcheinsätzen
CONTRA
  • Taschen sitzen zu tief (Klettergurthöhe)
  • Ärmel nicht gefüttert
  • nicht helmtaugliche Kapuze
Testurteil
Die La Sportiva Creek Jkt eignet sich gut als Freizeitjacke und für Kletter-Einsätze bei schönen, aber windigem Wetter. Sie hat ein kleines Packmass und lässt sich gut in einem kleinen Rucksack oder in einer Tasche verstauen. Als leichte Jacke zum Klettern gibt es bessere Modelle auf dem Markt.
Funktion5.8
Qualität/Verarbeitung6
Gewicht/Packmass7.2
Umwelt/Nachhaltigkeit5.5
Preis-Leistung5.1

Fakten

La Sportiva Creek JKT W, Farbe sulphur/citronelle, Grösse M, I53702701 / EAN 8020647551767

  • Gewicht: 162 g nachgewogen Grösse M (182 g laut Hersteller Grösse S)
  • Material: 100 % Polyamid

Angaben vom Hersteller:

Windjacke, ideal für Multi-pitch Einsätze und der Freizeit bei windigen Tagen.

  • Wind-block
  • Weiches Gewebe an der Innenseite der Kapuze
  • Kratzfestes Meshfutter innen
  • Integrierte Stow Pocket Tasche mit Loop zum Einhängen am Gurt
  • Kopfhörergeeignete Tasche
  • Ärmel mit Stretcheinsätzen für maximale Bewegungsfreiheit
  • Made in Vietnam

Praxistest La Sportiva Creek Jkt

Ebenfalls rechtzeitig für die Kletterferien in Kalymnos habe ich die Windjacke La Sportiva Creek Jkt erhalten.

Sofort positiv aufgefallen ist mir das sehr leichte Gewicht der La Sportiva Creek Jkt. Sie ist sogar um gut 20 gr leichter, als vom Hersteller angegeben. Das hilft Gewichtsparen beim Packen. Die Windjacke wurde auf Kalymnos getestet, dort vor allem aber beim Rollerfahren, da auf Kalymnos auch morgens die Temperaturen selten unter 20° Grad sanken und es windstill war. Beim Rollerfahren habe ich jeweils ein Gilet über die Windjacke angezogen und so war ich perfekt ausgerüstet, um von einem Kletterspot zum nächsten zu düsen.

Nach der Kletterwoche testete ich die Jacke auf Klettertouren zudem in der Innerschweiz. Auf diesen Touren war ich froh um das kleine Packmass der La Sportiva Creek Jkt. Sie lässt sich einfach und schnell in der rechten Jackentasche verstauen und besitzt eine kleine Lasche zum Einhängen am Gurt oder am Rucksack.

Die La Sportiva Creek Jacket ist sehr sauber verarbeitet. Dank dem Meshfutter auf der Innenseite klebt die La Sportiva Creek Jkt nicht auf der nachten Haut, was sehr angenehm ist. Leider sind die Ärmel ungefüttert. Positiv erwähnenswert sind die Strecheinsätze an den Ärmel, das erhöht die Bewegungsfreiheit. Die Innenseite der Kapuze ist mit einem weichen Material ausgekleidet. Leider ist die Kapuze zu klein, um sie über dem Helm zu tragen. Die Kapuzengrösse lässt sich auch nicht verstellen.

Auf der linken Innenseite des langen Reisverschlusses, auf Höhe der linken Tasche, ist eine Öffnung für Kopfhörer integriert. Ob es sinnvoll ist, beim Klettern oder Sichern Musik zu hören, lass ich hier mal offen …

Die zwei Taschen der La Sportiva Creek Jkt sind gross genug und mit einem farblich abgestimmten Reisverschluss versehen. Wenn man die Jacke als Kletterjacke oder zum Sichern einsetzt, sind die Taschen genau auf Höhe des Klettergurtes, was ich als negativen Punkt werte.

Bezüglich Winddichtigkeit überzeugt die La Sportiva Creek Jacket. Es gibt sicherlich noch bessere Modelle auf dem Markt, aber die Jacke hält den Wind ab und man kommt so weniger ins Frieren.

Die La Sportiva Creek Jkt ist eher schmal und körperbetont geschnitten, was mir persönlich gefällt. Leider ist das gelb (sulphur/citronelle) anders als das der Kletterhosen, was ich persönlich schade finde.

Preis

Die La Sportiva Creek Jkt kostet 175.00 CHF.

Händlersuche/Storefinder

Links

Hersteller La Sportiva

Auskunft und Vertrieb über den Hersteller, in der Schweiz über ACE

ÜBER DEN AUTOR

Daniela Bissig

Daniela Bissig testet Ausrüstung für ich-liebe-berge.ch – und liebt die Natur. Als waschechte Innerschweizerin verbrachte sie schon in ihrer Kindheit viel Zeit in und auf den Bergen. Skifahren war ihre liebste Kindheitsbeschäftigung. Wanderungen auf die umliegenden Berggipfel waren weniger beliebt, dennoch gehörten auch diese zu ihrer Kindheit. Gleitschirmfliegen, Mountainbiken, Kickboxen und Reisen waren Hobbys in ihren jungen Erwachsenenjahren. Mit Geburt zweier Kinder rückten eher ruhigere sportliche Aktivitäten wie Wandern und Skifahren in den Vordergrund. Mit dem Flügge werden der Töchter hat sie nun vermehrt Zeit, um sich neuen Sportarten zu widmen. Sie liebt die Ruhe von tiefverschneiten Landschaften und ist deshalb im Winter oft auf Skitouren anzutreffen. Um ihrer Höhenangst zu bekämpfen, hat sie vor drei Jahren mit Klettern in der Halle angefangen. Dabei wurde sie vom Kletterfieber infiziert und betreibt nun diese Sportart am liebsten Outdoor, beim Sportklettern oder mit Mehrseillängen. Die Ferien verbringt sie am liebsten in der Natur, sei es beim Erkunden des Nordens oder beim Klettern im Süden.

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