- sehr angenehme Stockführung dank des “Sabre Griff”-Systems
- Sicherheitsplus beim Fahren im Gelände
- Titanal Beschichtung am unteren Ende
- sehr harte und scharfe Wolfram/Carbid Flexspitze
- G’Reptile sorgt für guten Grip beim Kürzerfassen
- robustes Powerlock-System lässt sich auch mit Handschuhen gut bedienen
- langes/grosses Packmass von 110 cm
Fakten
Komperdell Lupara Freeride Vario, Farbe: Schwarz/Cyan, Länge: 110 – 150 cm, Artikelnummer: 1842610-10
- Gewicht: 2 Stöcke/Paar 560 g nachgewogen (keine Herstellerangaben)
Angaben vom Hersteller:
- verstellbar von 110 – 150 cm
- Sabre Griff
- G’Reptile Griffzone
- 2-teilig
- OT: Ø 16 mm Alu 7075-T6 UT: Ø 14 mm Carbon
- mit TITANAL .HF Rocksleeve
- Vario Winterteller
- Vario Wolfram/Carbid Flexspitze
- Garantie: 3-Jahres-Reparaturservice – NO QUESTIONS ASKED Unbürokratisch, direkt und ohne Beleg, einfach einschicken direkt an uns oder an Außenstelle, gilt nur für Teleskopstöcke und Faltstöcke
Praxistest Komperdell Lupara Freeride Vario
Beim ersten Hinschauen könnte man den Komperdell Lupara Freeride Vario für einen Slalom-Stock halten. Statt der gewohnten Schlaufen verfügt der Griff über Kunsstoffbögen welche aussehen wie Protektoren. Im unterschied zum Slalomstock umschliessen diese flexiblen Teile jedoch nicht die Finger, sondern relativ eng anliegend, den Handrücken.
Komperdell vermarktet diesen “Sabre-Grip” genannten Griff, mit dem Argument Sicherheit. In diesem Punkt hat die Traditions-Stock-Schmiede aus Österreich sicherlich den richtigen Weg eingeschlagen. Dass sich – im Falle eines Sturzes oder eines Lavinenabgangs – schnelle Lösen vom Stock kann überlebenswichtig sein.
Das wirklich Geniale und für mich absolut Überraschende an diesem Stock ist jedoch die Art, wie er sich führen lässt. Der Sicherheitsgriff erlaubt es, den “Komperdell Lupara Freeride Vario” sehr leicht und locker zu lenken, da die ganze Hand, inklusive Handrücken, die Bewegungen auf den Stock übertägt. Aus demselben Grund bietet der Stock ein überragendes Feedback, welches ich von herkömmlichen Stöcken nicht kenne. War der Skistock immer schon ein Sensor für die Umgebung, ist das Freeride-Top-Model von Komperdell eine Erweiterung der Sinne.
Natürlich gibt es auch beim Lupara Freeride Vario Nachteile. Die klassischen Schlaufen mögen am Anfang vielleicht etwas fehlen, da man gewisse lieb gewonnen Positionen nicht mehr einnehmen kann (beim Liftfahren in den Schlaufen einhängen, beim Abstossen am oberen Ende des Stockes abstützen, etc.). An diese Abstriche habe ich mich aber schnell gewöhnt und mit den genannten Vorteilen bin ich sehr gerne bereit weiterhin darauf zu verzichten.
Preis
In der Schweiz erhältlich ab 135 CHF.
Links
Hersteller Komperdell
Auskunft und Vertrieb in der Schweiz über Komperdell Schweiz