PIEPS PRO IPS – das neue LVS-Gerät Winter 2023/2024

Das neue LVS PIEPS PRO IPS in der Hand im Schnee

PIEPS PRO IPS: Neueste Technologie für verbesserte Lawinensicherheit

Das neue PIEPS PRO IPS LVS-Gerät bringt verbesserte Funktionen für die Lawinenverschüttetensuche auf den Markt. Mit einer beeindruckenden Suchstreifenbreite von 80 Metern und fortschrittlichen Funktionen wie dem Interference Protection System und Dual Antenna Signal Processing setzt dieses Gerät neue Standards in der Lawinensicherheit. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die im alpinen Gelände oder Backcountry unterwegs sind, von professionellen Bergführern bis hin zu Freizeitsportlern.

PIEPS PRO IPS: Ein Produkt vieler Jahre Forschung und Entwicklung

Nach mehr als vier Jahren intensiver Entwicklungsarbeit präsentiert PIEPS das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) PRO IPS als ein Ergebnis bahnbrechender technologischer Fortschritte. Diese Innovationen verleihen dem PIEPS PRO IPS eine führende Position in der Kategorie der Lawinenverschüttetensuchgeräte.

Interference Protection System: Maximale Sendeleistung, Minimale Störungen

Das Interference Protection System (IPS) des PIEPS PRO IPS ist eine Schlüsselfunktion, die es von anderen LVS-Geräten abhebt. Diese Technologie analysiert und passt sich an elektronische und metallische Störsignale an, wodurch die Sendeleistung maximiert wird. Dies gewährleistet, dass Nutzerinnen und Nutzer im Ernstfall besser vor Interferenzen geschützt sind. Die Bedeutung dieser Funktion kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie die Sicherheit und Effizienz bei der Lawinenrettung signifikant erhöht.

Dual Antenna Signal Processing: Präzise und Effektive Ortung

Durch die Implementierung von Dual Antenna Signal Processing (DASP) hebt das PIEPS PRO IPS die Signalverfolgungsqualität auf eine neue Ebene. Diese Technologie ermöglicht eine simultane Signalverarbeitung der X- und Y-Antenne, was zu einer präziseren Lokalisierung des Sendesignals führt. DASP eliminiert effektiv Geistersignale und bietet dem Nutzer eine äusserst zuverlässige und stabile Richtungsanzeige. Diese Funktion ist besonders wichtig in stressigen Rettungssituationen, wo jede Sekunde zählt.

80 m Suchstreifenbreite: Erweiterte Reichweite für schnelle Rettung

Ein weiteres herausragendes Merkmal des PIEPS PRO IPS ist seine beeindruckende Suchstreifenbreite von 80 Metern. Diese erweiterte Reichweite ermöglicht eine schnellere und genauere Grobsuche, auch aus grösserer Distanz. Die 80 Meter Suchstreifenbreite stellt sicher, dass Rettungsteams und Einzelpersonen ein grösseres Gebiet effizienter abdecken können, was die Chancen erhöht, Verschüttete schneller zu lokalisieren und zu retten.

Unterschied zwischen maximaler Reichweite und Suchstreifenbreite

Der Unterschied zwischen maximaler Reichweite und Suchstreifenbreite bei einem Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) ist wesentlich für dessen Einsatz und Funktionsweise:

Zusammengefasst ist die Suchstreifenbreite ein Mass dafür, wie breit der Bereich ist, den das Gerät während der Suche abdecken kann, während die maximale Reichweite die Entfernung angibt, aus der das Gerät beginnen kann, Signale zu empfangen. Beide Faktoren spielen eine entscheidende Rolle für die Effektivität eines LVS-Geräts bei der Lawinenrettung.

  • Maximale Reichweite: Die maximale Reichweite eines LVS-Geräts ist die Entfernung, innerhalb derer das Gerät Signale empfangen kann. Die Reichweite wird durch die Stärke des Signals und die Empfindlichkeit des Empfängers bestimmt. Sie ist wichtig für die erste Phase der Suche, da sie angibt, aus welcher Entfernung das Gerät beginnen kann, Signale von einer verschütteten Person zu empfangen. Ein stabiles Signal ermöglicht eine rasche Annäherung an den Ort der verschütteten Person(en). Die Reichweite kann je nach Ausrichtung der Antennen und der Lage des Senders variieren. Bei der Wahl eines LVS-Geräts ist die Reichweite ein wichtiges Kriterium, da eine grössere Reichweite die Chancen erhöht, das erste Signal des Opfers zu empfangen und sich schnell dem Ort der Verschüttung zu nähern​​.
  • Suchstreifenbreite: Die Suchstreifenbreite bezieht sich auf die Breite des Bereichs, den ein LVS-Gerät während der Suche abdecken kann. Sie ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz der Suche, da sie bestimmt, wie breit der Bereich ist, in dem das Gerät nach Signalen von verschütteten Personen scannen kann. In der Praxis wird die Suchstreifenbreite durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Fähigkeit des Benutzers, Entfernungen zu schätzen, und die örtlichen Gegebenheiten. Die Suchstreifenbreite eines Geräts ist in der Regel doppelt so gross wie seine maximale Reichweite. Beispielsweise bedeutet eine maximale Reichweite von 30 Metern, dass das Gerät ein Signal empfangen kann, wenn sich das Opfer innerhalb von 30 Metern rechts und links von der Person mit dem Gerät befindet, also 60 Meter insgesamt​​​​.

Das PIEPS PRO IPS: Ein umfassendes Sicherheitswerkzeug

Die PIEPS App erleichtert das Aktualisieren und Verwalten der Geräteeinstellungen und unterstützt bei der Erstellung von Trainingsszenarien für die Lawinenrettung. Features wie SCAN-Funktion, Victim Selection und Group Check PRO-Mode machen das Gerät zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Profis im Bergsport.

Fakten zum PIEPS PRO IPS

  • Maximale Reichweite: 70 m
  • Suchstreifenbreite: 80 m
  • Abmessungen: 120 x 75 x 24 mm (LxBxH)
  • Gewicht: 212 g inkl. Batterien
  • Stromversorgung: 3 Batterien (AAA)
  • Batterielebensdauer: min. 600 h
  • Empfangsfrequenz: 457 kHz
  • Sendefrequenz: 457 kHz
  • Temperaturbereich: -20 bis +45 °C
  • Bluetooth: Ja
  • Update auf neueste Firmware: Ja
  • Unverb. Preisempfehlung: 480 €

Zusätzlich zu diesen beeindruckenden technischen Spezifikationen bietet das PIEPS PRO IPS weitere fortschrittliche Funktionen wie Neigungsmesser, Advanced Search Control, Auto Antenna Switch, Ghost Signal Elimination und Auto Search-to-Send. Diese Funktionen erhöhen die Effizienz und Zuverlässigkeit des LVS-Geräts in Notfallsituationen.

Tragegurt des neuen LVS PIEPS PRO IPS freigestellt

Expertenmeinungen zum LVS PIEPS PRO IPS

Berg- und Skiführer sowie Kursleiter im Bereich der Bergrettung loben das PIEPS PRO IPS für seine beeindruckenden Funktionen und Leistungen. Ihre Aussagen spiegeln die herausragende Qualität und Zuverlässigkeit des Geräts wider.

Helmuth Mittermayr über das PIEPS PRO IPS

Helmuth Mittermayr, Berg- und Skiführer sowie langjähriger Kursleiter in der österreichischen Bergführer- und Bergrettungsausbildung, betont die Fortschritte des PIEPS PRO IPS:

«Mit dem neuen Pieps PRO IPS geht es in die nächste Generation von Lawinenverschüttetensuchgeräten. Es überzeugt mit der besten Reichweite aller am Markt befindlichen Geräte, ermöglicht eine schnelle und genaue Grobsuche bereits aus grosser Distanz und punktet mit seiner kleinen und kompakten Bauweise sowie dem hohen Tragekomfort.»

Pauli Trenkwalder: Das PIEPS PRO IPS an der Technologie-Spitze

Pauli Trenkwalder, Psychologe, Berg- und Skiführer mit UIAGM-Zertifizierung und Ausbilder in den Bundeslehrteams Bergsteigen und Sportklettern des DAVs, unterstreicht die Führungsrolle von PIEPS:

«Das PRO IPS unterstreicht eindrucksvoll, dass PIEPS weiterhin die Spitze der Technologie im Bereich Lawinenverschüttetensuchgeräte anführt. Sein intuitives Design, seine Robustheit und seine hervorragende Leistung machen es zum ultimativen Lawinenverschüttetensuchgerät.»

Stephan Skrobar über die Störunanfälligkeit des PRO IPS

Stephan Skrobar, staatlich geprüfter Skiführer und Alpinausbilder der Freeride World Tour, hebt die Zuverlässigkeit des Geräts hervor:

«Nichts, was ich am Körper trage, kann dieses Gerät stören. Hab’s ausprobiert.»

Das enthusiastische Lob dieser Profis aus der Praxis bestätigt die hohe Qualität und Zuverlässigkeit des neuen PIEPS PRO IPS und zeigt, dass es neue Massstäbe in der Lawinenverschüttetensuche setzt.

Fazit: Das PIEPS PRO IPS – Ein Meilenstein in der Lawinensicherheit

Das PIEPS PRO IPS etabliert sich als unverzichtbares Werkzeug in der Lawinenverschüttetensuche und ist ideal für eine Vielzahl von Wintersportaktivitäten. Mit seinen fortschrittlichen Funktionen wie dem Interference Protection System und Dual Antenna Signal Processing sowie einer beeindruckenden Suchstreifenbreite von 80 Metern, ist es perfekt geeignet für Skitouren, Schneeschuhtouren, Splitboardtouren und Freeride-Abenteuer im Backcountry.

Dieses Gerät ist speziell für den Einsatz abseits der Pisten konzipiert, wo es auf maximale Sicherheit und Zuverlässigkeit ankommt. Auch beim Eisklettern, wo die Gefahr von Lawinen ein ständiger Begleiter ist, bietet das PIEPS PRO IPS eine unvergleichliche Sicherheitsunterstützung.

Die innovativen Funktionen des PIEPS PRO IPS machen es zu einem wertvollen Partner für alle, die die Berge lieben und die Risiken im alpinen Gelände ernst nehmen. Es setzt neue Massstäbe in der Lawinenverschüttetensuche und bekräftigt seine Position als führendes Gerät in der Lawinenrettung. Ob für professionelle Rettungskräfte oder Freizeitenthusiasten – das PIEPS PRO IPS ist ein unerlässliches Element jeder alpinen Sicherheitsausrüstung.

Quelle und weitere Infos: PIEPS

ÜBER DEN AUTOR

Rüdiger Bodmer

Rüdiger Bodmer ist ein erfahrener Wanderleiter und Lawinenexperte. Er führt professionell Touren und leitet im Winter Schneeschuhtouren im In- und Ausland. Als Ausbildner des Swiss Mountain Trainings vom Schweizer Bergführerverband gibt er auch Kurse mit Zertifikat. Im Sommer leitet er Wanderungen, Alpinwanderungen, Wanderreisen und Trekkings. Dabei arbeitet er oft mit den Bergsteigerschulen Berg+Tal und Höhenfieber zusammen. Zusätzlich engagiert er sich ehrenamtlich für den Schweizer Alpen-Club (SAC). Für Rüdiger sind Berge etwas Besonderes. Er fühlt sich mit ihnen verbunden und geniesst es, draussen unterwegs zu sein. Privat ist er oft mit Schnee- und Wanderschuhen unterwegs, aber er unternimmt auch gerne Skitouren, Hochtouren, geht Klettern oder Eisklettern. Als Guide ist es ihm vor allem wichtig, schöne Erlebnisse zu teilen und seine Begeisterung weiterzugeben. Dabei legt er grossen Wert auf Sicherheit und bereitet sich gründlich vor. Er bildet sich kontinuierlich weiter und achtet darauf, dass die Anreise zu seinen Touren möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt und die Natur nicht beeinträchtigt wird. Im Laufe der Jahre hat Rüdiger ein umfangreiches Interesse und Fachwissen im Bereich Ausrüstung entwickelt. Aus diesem Grund hat er ich-liebe-berge.ch gegründet.

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