Wie funktioniert Kompressionsbekleidung? Was bringt Kompressionsbekleidung?
Kompressionsstrümpfe waren lange nur im medizinischen und orthopädischen Kontext bei Schwangerschaften, (Reise-)Thrombose, Krampfadern usw. bekannt. Heute tragen viele Sportler, insbesondere in Ausdauerdisziplinen, Kompressionsbekleidung. Mit welchem Nutzen?
Kompressionsbekleidung ist so konzipiert, dass sie von aussen einen von der Peripherie zum Herz hin abnehmenden Druck auf das Gewebe erzeugen. Damit werden der Blutrückfluss im venösen System gefördert und Stauungen vermieden. Die Muskulatur wird mit mehr Sauerstoff versorgt, was zu einer Leistungssteigerung und besseren Regeneration führt sowie Verletzungen vorbeugt. Durch die Kompression der Weichteile wird zusätzlich die Muskelvibration bei Aufschlägen reduziert. Einer raschen Ermüdung des Bewegungsapparates kann so vorgebeugt werden. Nicht selten tragen daher Sportler Kompressions-Produkte bei Ausdauersport auf hartem Untergrund.
Kompressionsprodukte können auch im Wasser oder zur Regeneration nach dem Training sowie zur Vorbeugung von Venenproblemen bei längeren Flug- und Autoreisen getragen werden.
Kompressionsbekleidung muss immer auf die eigenen Körpermasse abgestimmt sein (beachte Messanleitung und Grössentabelle des Herstellers). Nur mit einer optimalen Passform kann die Kompressionsbekleidung ihre volle Wirkung entfalten.
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